Ausblick bis Ende Dezember 2018

Der Benzin-, Dieselöl und Heizölpreis wird in der Schweiz in erster Linie vom Rohölpreis, dem Wechselkurs und den Frachtkosten bestimmt. Bei zwei dieser drei Faktoren herrscht derzeit grosse Unsicherheit auf dem Markt, insbesondere die Transportkosten dürften weiter steigen.

 

Anfangs November trat das alte Sanktionsregime gegen den iran in Kraft. Dies, nachdem die Vereinigten Staaten im Mai das seit 2015 bestehende Nuklearabkommen mit Teheran einseitig aufgekündigt hatten. Die US-Regierung zielt dabei auf den bedeutensten Wirtschaftzweig des Landes und will iranische Erdölexporte so weit als möglich unterbinden. Bereits die Ankündigung hat in den vergangenen Wochen ihre angedachte Wirkung nicht verfehlt. Aus Angst, es sich mit den USA zu verschwerzen, haben sich viele Importländer nach alternativen Beschaffungsmöglichkeiten umgesehen. Obwohl die US-Ölsanktionen gegenüber dem Iran erst anfangs November in Kraft getreten sind, haben irans Rohölexporte bereits stark abgenommen - seit April um etwa 900 000 Fass pro Tag. Dies hatte unweigerlich auch Einfluss auf die Brenn und Treibstoffe in der Schweiz. Anfangs Oktober kostete ein Fass der Sorte Brent wieder knapp 85 Dollar - so viel wie seit vier Jahren nicht mehr.

Jetzt kommen schon wieder trockene Monate

Normalerweise beträgt der Transportanteil von Rotterdam nach Basel für einen Liter Bleifrei 95 rund 1 bis 2 Rappen pro Liter. Anfangs Okober waren es 10 Rappen im November bereits 14 Rappen! Der Konsument spürte dies an der Zapfsäule bisher nur bedingt. Die steigenden Frachtkosten wurden im Oktober noch vom kurzfristig schwächerem Rohöhlpreis kompensiert. Doch diese Situation kann sich sehr schnell verschärfen.

Eine Einschätzung der Auswirkungen der US-Sanktionen gegen den Iran bleibt schwierig einzuschätzen, könnte aber den Rohölpreis mittelfristig weiter anheizen. Auf jeden Fall prekär bleibt die Situation in Basel. Denn in den nächsten Monaten ist nicht mit mehr Wasser im Rhein zu rechnen. Im Gegenteil. Gemäss Bundesamt für Umwelt sinkt die Ablussmenge der Gewässer mit alpinen Einzugsgebieten in den Spätherbst- und Wintermonaten generell auf den tiefsten Wert des Jahres. Wenn es in nächster Zeit auf der Alpennordseite wenig regnet - oder es richtig kalt wird und der Niederschlag in Form von Schnee fällt, wird der Wasserpegel weiter sinken und die Transportkosten weiter steigen.

Fazit: Wir gehen die nächsten Wochen, wenn nicht sogar Monate, von höheren Heizöl- Dieselöl- und Benzinpreisen aus. Wer mit dem Heizölkauf bis anhin zugewartet hat, tut sich gut daran bald Heizöl zu bestellen, denn auch die Kapazitäten mit den Camions sind begrenzt. 

 

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen auch telefonisch gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter 071 385 16 03 zu den üblichen Geschäftszeiten.

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Jetzt fehlt nur noch der Schnee!

 

 

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